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Inn-Etsch-Radtour 2005

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Verbinden: Wolkenbruch

Diesen Sommer hat uns der Urlaub ca. 820 km nach Süden getrieben. Anfangs am Inn nach Südwesten, dann an der Etsch zum Gardasee

Es war der INN nicht der Out.

Es war Montag, 8:00 Uhr IN München, als wir uns überlegten erst los zu radln, dann doch wegen Regen nicht.

Es war der INN, den wir am Dienstag durchgenäßt von Schliersee nach Kufstein erreichten und sogar noch eINmal die Stadtbrücke überqueren konnten - das gINg nachher nicht. Man wundert sich, nach dem, was da alles mit angetrieben kommt, dass flußaufwärts noch Dörfer stehen.

Es war IN einer Pension, wo wir uns trockneten und die erste Kritik an dem eigentlich wohlverdienten Jahresurlaub hochkam. Aber es war ein guter Test auf regentauglich der Sachen: Taschen von Ortlieb sehr gut, Jacke von Salewa gut, Schuhe von Salomon mit Gore-Tex schlecht.

INNerhalb eines Tages aber verflüchtigte sich der Unmut. Jetzt kam erst die Herrausforderung, den INN-Radweg überhaupt zu fINden - logisch und optisch, da er von Schlamm überflutet war. Ab hier aber der Urlaub fast so wie geplant, das Wetter wurde besser und die Wege mit der Zeit auch.

Und da soll nun ein Radweg sein

Allerdings hinterlassen wir eine Schneise der Verwüstung am INN. In einige Städte ließ man uns schon gar nicht mehr rein. Aus Angst vor uns schickt man uns über eine einsturzgefährdete Brücke -ohne Erfolg. Stattdessen haben wir die Strasse für uns allein!

Ständig werden wir aber von Hubschraubern überwacht. Ob wir auch in Zeitungen stehen wissen wir nicht, da wir die Öffentlichkeit meiden.

Pause auf dem Etschradweg in einsamer Stille. Hier ein Foto von Araba-Barbara

Unsere Reise führt uns ab Landeck über dem Reschenpass an den Etschradweg unter anderem nach Meran und Bozen. Ich weiß nicht Meran was ich dachte, als wir Südtirol erreichten. Nicht an ein Meran Touristen oder ein Meran Tauben.

Dieses Schild finden wir an der Etsch, nach - bei uns - 560 km

Dann kurz Cappuccino-Test in Bozen (2,5 €) und dann die Höllenstadt Trento - nicht zu empfehlen, großräumig umfahren! Diese Stadt besteht aus einem Großteil immobilen Metall, mobilen Metall - meist zu schnell - und Einbahnstraßen. Und natürlich eine schlecht informierte Information, die uns zum Zelten beinahe mal eben 1000 Höhenmeter hoch geschickt hätte. Anstelle dessen sind wir 15 km zurückgefahren.

Danach erreichen wir den Gardasee, nach ca. 580 km von Schliersee! Der Gardasee ist das kleine Mallorca der Süddeutschen. Und wer die Staus um den Bodensee mag, der fühlt sich auch hier sehr wohl. Von Itailien kaum eine Spur. Hier gibt es Erdinger, Paulaner, Augustiner, einige Lidls usw.

Und jetzt noch 100 hm runter, die wir später mit Gepäck wieder hoch dürfen

Cappuccino-Preishochburg war Verona mit 3 €, Kugel Eis für 1,2 €. Auch sonst kostete der Zeltplatz am Gardasee soviel wie in Kufstein ein Pensionszimmer mit Frühstück.

Gore-Tex mag wohl die Arena von Verona vor Nässe schützen aber nicht meine Füsse bei Regen.

Der INN-Radweg ist sehr gut gemacht und auch optisch reizvoll. Zu blöd, dass sich sowohl Eisenbahnlinie wie auch die Autobahn durchs INNtal schlängeln. Noch besser war sogar der Etsch-Radweg (italiensich Adige), der direkt gerade am Fluss oder zwischen Obstplantagen entlang geht. Hier ein großes Lob an die Italiener. Was sie an Straßenführung versauen, haben sie am Radweg wieder wett gemacht. Außerdem praktisch mit wie wenig Höhenmeter man über bzw. durch die Alpen kommt. Der Reschenpass mit ca. 6 % Steigung und am Stück nur 700 Höhenmeter ist keine große Herrausforderung an Gepäckträger. Ganz praktisch ist flußabwärts zu fahren. Da ist man sicher, dass es hauptsächlich runter geht. Auch die Radfahren-Zelten-Kombination ist prima, da ist man 24 Stunden am Tag an der frischen Luft (das gilt bei Trento nur eingeschränkt).

Hier zum Ledro-Tal hoch (gleich hinter Riva 600 hm hoch) kann man dann auch schon Mountainbiken. Damit hat dann auch meine selbstaufgespeichte Felge ihre Feuerprobe bestanden.

Sonderbericht Zugvögel

Was auffällt im Süden sind Schwalben. Gehören doch Schwalben zu den Zugvögeln, die im Winter in den Süden reisen. Aber warum sind sie dann im Sommer auch im Süden? Ganz klar, es heißt doch "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer". Ergo müssen mindestens zwei Schwalben im Süden bleiben, denn dort soll ja auch Sommer sein. Außerdem ist es ein Trugschluss, dass Zugvögel in den Süden fliegen. Warum heißen sie denn wohl Zugvögel? Na, weil sie mit dem Zug fahren. Krähen sogar schwarz. Noch nie was von Intercity-Schwalben, Nachtzugeulen, Express-Tauben gehört?. Eine Gattung allerdings verweigert den Zug. Da gibt es eine bestimmte Bussard.

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Roy Black (ist doch verschieden, oder?)

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Was anderes kommt mir nicht in die Tüte!